Dezember 2017 : Oekumene in Kiew dank Bär und Leu

Prof. Oleh Turyi eröffnet die Konferenz in Kiew

 Konferenzzuhörer, vorne die 3 Schweizer

Das 500 Jahr Jubiläum der Reformation sei doch ein Thema für die Ukrainische Katholische Universität (UCU) in Lemberg. Diese Idee wollte Albert Rieger, unser Projektleiter „Zusammenarbeit der Kirchen“ von B+L seit langem mit Prof. Oleh Turyi, dem Historiker und Vizedirektor der Katholischen Universität Lemberg organisieren.

Am 1. Dezember 2017 wurde die Idee Wirklichkeit. Die Konferenz mit dem Thema „die Reformation von 1517 und seine Auswirkungen auf Kirchen und Gesellschaft in der Ukraine“ wurde zu einer einmaligen oekumenischen Begegnung von Vertretern praktisch sämtlicher christlicher Denominationen der Ukraine. Sie konnten alle offen und engagiert miteinander reden und aufeinander hören, die Orthodoxen (Kiewer Patriarchat, Moskauer Patriarchat, Autokephale) die röm. Katholischen, die Unierten (griech. Katholische), die Reformierten von Rivne und Transkarpatien und auch noch ein Parlamentarier der Werchowna Rada. Als Referenten waren neben vielen Ukrainern Prof. George aus Berlin Prof. Campi aus Zürich und Frau Zorgdrager aus Amsterdam eingeladen.


Prof. Emidio Campi referiert / Rieger und Turyi die Organisatoren

B+L ist glücklich, dass die Dezemberreise 2017 diese Konferenz im Kiew Center der UCU zum Ziel hatte. Dass auch ein Bummel durch die Hauptstadt zum Ukraine Besuch gehörte, war für die 3 Schweizer Emidio Campi, Albert Rieger und Urs Bischler ein Erlebnis

 Der Maidan am 2. Dezember 2017 

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