9 Tage voller Stärke und Zusammenhalt: Bericht über das Sportcamp in Berehove

Mit etwas Verspätung freuen wir uns, den Bericht über das Trainingscamp unseres Ruderclubs präsentieren zu können. Dank der Unterstützung des B&L wurde uns der benötigte Betrag für die Durchführung zur Verfügung. Das Camp fand in der malerischen Stadt Berehove im Westen der Ukraine statt und dauerte neun Tage.

Das Budget deckte die Kosten für Anreise, Unterkunft, Verpflegung sowie den Besuch von Thermalquellen – ideale Rahmenbedingungen für sportliche Aktivitäten und Regeneration. Die gemeinsame Zeit vor Ort hatte einen nachhaltigen positiven Einfluss auf die jungen Sportlerinnen und Sportler, deren Trainingsmöglichkeiten im Winter stark eingeschränkt sind.

Teilgenommen haben sieben Jungen und ein Mädchen im Alter von 15 bis 17 Jahren, begleitet von einem Trainer. Um Kosten zu sparen und das Gruppenerlebnis zu fördern, wurde ein gemeinsames Haus angemietet. Das Zusammenleben und -trainieren brachte viele glückliche Momente und stärkte spürbar den Teamgeist.

Solche Maßnahmen sind von großer Bedeutung für die körperliche und mentale Gesundheit junger Menschen – ein Anliegen, das in der heutigen Zeit mehr denn je im Fokus stehen sollte. Die Jugendlichen verbesserten nicht nur ihre körperliche Fitness durch tägliches Training, sondern lernten auch wichtige soziale Kompetenzen: Eigenverantwortung, Selbstständigkeit und Zusammenleben in einer Gruppe. Sie übernahmen Aufgaben wie Kochen, Haushaltsführung und die Sorge für das eigene Wohlbefinden.

Angesichts der zunehmenden Schwierigkeiten, in Mykolaiv sichere Freizeitangebote für Jugendliche zu schaffen, ist dieses Camp ein wertvoller Beitrag zur persönlichen Entwicklung und sportlichen Förderung junger Menschen.

Wir sind überzeugt, dass die während des Camps gesammelten Erfahrungen unseren Sportlerinnen und Sportlern nicht nur in ihrer sportlichen Laufbahn, sondern auch im Leben von großem Nutzen sein werden. Unser herzlicher Dank gilt allen, die zur Realisierung dieses Projekts beigetragen haben.

Fotos der Reise finden Sie unter folgendem Link .

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Unterstützung für die Ukraine: Hilfe für Menschen mit Behinderungen durch gemeinsame Projekte

Vom 1. bis 13. April fand die Reise der Delegation von „Bär und Leu“ in die Ukraine statt. Ein funfköpfiges Team besuchte mehrere Städte und machte sich mit den Projekten vertraut, die von der Organisation aktiv unterstützt werden. Im Rahmen des hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die Ergebnisse der Zusammenarbeit persönlich zu sehen und weitere Schritte zur Vertiefung der Partnerschaft zu besprechen.

Der stellvertretende Vorsitzende des Regionalrats Transkarpatien, Wassyl Demjantschuk, traf sich mit Vertretern der Schweizer Hilfsorganisation „Bär und Leu“ auf Initiative des Zentrums „Vybir“. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und deren Familien, insbesondere von Binnenvertriebenen. Im Rahmen des Programms „Ein Platz an der Sonne. Neue Realität“ wurden gemeinsame Maßnahmen zur Bereitstellung humanitärer Hilfe, zur Schaffung inklusiver Räume, zur Förderung sozialer Initiativen und zur Weiterentwicklung des Projekts „Soziales Taxi“ in Uschhorod besprochen.

Die Direktorin des Zentrums „Vybir“, Wassilyna Marko, berichtete über die bisherigen Erfolge der Organisation, die bereits Tausenden von Menschen mit Behinderungen geholfen hat, Bildung zu erhalten, Arbeit zu finden und sich zu rehabilitieren. Dank der Unterstützung der Schweizer Partner konnten zahlreiche erfolgreiche Projekte realisiert werden, die einen gleichberechtigten Zugang zu allen Lebensbereichen ermöglichen.

Das Mitglied der Organisation „Bär und Leu“, Rolf Blickle, betonte, dass es die Mission der Organisation sei, der Ukraine in Kriegszeiten zu helfen – unter anderem durch die Lieferung von medizinischer Ausrüstung, Lebensmitteln und Transportmitteln für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Er hob auch die Bedeutung des gemeinsamen Projekts mit der Organisation „Vybir“ hervor, das auf die Unterstützung besonders verletzlicher Bevölkerungsgruppen abzielt. Die Vertreter des Regionalrats bedankten sich für die langjährige Unterstützung, insbesondere im Hinblick auf die mehr als 46.000 Vertriebenen mit Behinderungen, die in Transkarpatien Zuflucht gefunden haben.

Über das Ereignis wurde auf dem ukrainischen Nachrichtenportal berichtet.

 

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Hilfe für die Menschen in Liman

Dank der Bemühungen unserer Freiwilligen in Zusammenarbeit mit dem Militär war es möglich, den Menschen in Liman, das 10 km von der Feuerzone entfernt liegt, Hilfe zukommen zu lassen.

Wegen der Nähe zur Frontlinie ist das Dorf manchmal isoliert.

Das leben geht weiter.

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Humanitäre Hilfe in den Dörfern

Unsere Organisation schickt regelmäßig humanitäre Hilfsgüter in die Dörfer der Ukraine. Diese sind aufgrund der Entfernung von Städten und der Nähe zur Frontlinie nur schwer zu erreichen. Warme Sachen, Medikamente und Lebensmittel, aber auch Aufmerksamkeit und Teilhabe helfen bei der Bewältigung der schwierigen Lebenssituationen.

Humanitäre Hilfe für Dorfbewohner

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Der Lager

Eines der zentralen Tätigkeitsfelder der Organisation B+L ist die Versendung humanitärer Hilfe in die Ukraine. Wir haben ein Team von Logistikern (freiwillige Helfer der Stiftung, und auch Sie können Teil davon werden, wenn Sie sich uns anschließen möchten), das wichtige Materialien in der ganzen Schweiz sammelt. Dazu gehören medizinische Hilfsmittel, Betten, lebensnotwendige Artikel sowie Kleidung und andere für das Leben notwendige Dinge.

Die Schweiz ist ein wohlhabendes Land mit hoher Qualität bei Waren und Dienstleistungen. Oft erhalten Dinge, die hier gute Dienste geleistet haben, ein zweites Leben in der Ukraine. Ein wichtiger Aspekt in diesem Prozess ist die Organisation des Transports der gesammelten Hilfe.

Die gesammelten Güter werden an Krankenhäuser, mobile Lazarette, Flüchtlingszentren und Ausgabestellen verteilt. Zwei große Organisationen – die “Wolodymyr Fond” und “TG Nove Zhittya” – unterstützen die Verteilung der Hilfsgüter innerhalb der Ukraine. Der Schwerpunkt liegt auf den westlichen und zentralen Regionen, wo viele Flüchtlinge und vom Krieg betroffene Menschen leben.

Verladen von Material im Lager. Medizinische Betten, medizinische Ausrüstung

Fracht im Lager in der Schweiz

Rehabilitationszentrum in Vorzel, Region Kyiv

Die Zeitung „Berner Oberland“ hob die Bedeutung unseres Lagers als Zentrum der humanitären Hilfe hervor, von dem täglich Güter in die Ukraine geschickt werden. Mehr  lesen Sie in dem Artikel unter Link.

Dies wurde dank Ihrer Unterstützung möglich. Sie können das Projekt hier unterstützen.

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Solidaritäts-Gottesdienst und Mittagessen zugunsten der Ukraine

Wir laden Sie herzlich zu einem besonderen Solidaritäts-Gottesdienst sowie zu einem Mittagessen mit Borschtsch, Suppen und Kuchen ein. Der Erlös wird zugunsten der Ukraine gespendet.

•Datum: Sonntag, 26. Januar 2025

•Uhrzeit: 9:45 Uhr

•Ort: Kirche in Ringgenberg

Programm:

•Teilnahme von Pfarrer:innen und Übersetzer:innen:

•Judith Pörksen (Präsidentin der Synodalrats)

•Urs Bischler (Kirchgemeinderat)

•Matthias Inniger (Pfarrer)

•Irina Kohler (Übersetzerin)

•Orgelmusik: Kathrin Cordes

•Lektorinnen: Cathrin von Gunten und Karina Chernobai

•Unterstützung durch die 8. Klasse

Kontakt für Fragen:

•Ansprechperson: Matthias Inniger

•Adresse: Kirchgasse 12, 3852 Ringgenberg

•Telefon: +41 79 307 30 80

•E-Mail: matthias.inniger@kircheringgenberg.ch

 

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Humanitäre Hilfe für die Stadt Bar und Borodyanka, Region Kursk

Die Städte Bar und Borodyanka haben humanitäre Hilfe für die Bewohner erhalten, darunter Kleidung, Bettwäsche und Kinderartikel.

Ein Teil der Fracht sei in die Region Kursk gebracht worden. Dorthin wurden Medikamente und Dinge gescickt.

Vielen Dank für Ihre Teilnahme und Unterstützung.

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Über die „Vybir“

Eine der ältesten Organisationen, die von B&L unterstützt wird, ist die Vybir.

Die Herausforderungen für Menschen mit Beeinträchtigungen wurden im dritten Kriegsjahr 2024 nur schwieriger.

Danach gefragt, wie es ihnen gehe, antworten die Hauptverantwortlichen nurmehr mit: «Was können wir sagen, wir denken nur an Morgen, weiter zu schauen bringt nichts». Das drückt wohl am besten die Stimmung aus. Gleichwohl denken sie natürlich weiter, müssen ja. Zum Beispiel an den Winter. Sie sind sehr froh über die erhaltenen Kleider, Decken und über den im letzten Winter gelieferten Generator (wenn sie dann genug Treibstoff ergattern können).

Die Aussage der Verantwortlichen, dass sie „nur an morgen denken“, spiegelt die Realität wider, mit der viele konfrontiert sind. Es ist jedoch wichtig hervorzuheben, dass trotz der ständigen Anspannung und des Überlebenskampfes vieles getan wird, um notwendige Hilfe zu leisten. Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen aktiv, indem sie nicht nur humanitäre Hilfe leisten, sondern auch notwendige Ausstattungen wie Rollstühle, Gehhilfen und andere Mobilitätshilfen zur Verfügung stellen. Diese Unterstützung ist besonders in Kriegszeiten von großer Bedeutung, wenn die Ressourcen begrenzt und die Bedürfnisse groß sind.

Es ist sehr wichtig, dass die Unterstützung für Menschen mit Behinderungen nicht als vorübergehende Maßnahme, sondern als systematischer und wesentlicher Bestandteil der Krisenbewältigung wahrgenommen wird. Unsere Initiativen zeigen, dass auch in Kriegszeiten die Fürsorge für die verletzlichsten Bevölkerungsgruppen notwendig und möglich ist.

Dies war nur dank Ihrer Hilfe möglich.

Das Projekt unterstützen.

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Sommerlager in Nikolaev Ternivka

Rund 120 Kinder besuchten in der letzten Woche der Sommerferien (26-31 August) verschiedene Veranstaltungen, die das Team vor Beginn des neuen Schuljahres, das am 1. September begann, zusammenführen konnten.

Eine Woche lang hatten verschiedene Gruppen von 15 bis 22 Kindern verschiedene Aktivitäten organisiert. Die Kinder besuchten den Zoo und das Kino, konnten selbst Pizza backen, Chemie-Exkursionen durchführen, eine Maskerade genießen, eine Seifenwerkstatt besuchen und in freundschaftlicher Gesellschaft zu Mittag essen.

Regelmäßige aktivitäten für kinder in diesem mikrobezirk helfenmehr zeit in der persönlichen kommunikation zu verbringen und auch die kinder zu entwickeln. (Mehr Foto)

Vielen dank für ihre unterstützung und hilfe.

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Auto für Wolodymyr Fond

Unser langjähriger Partner, die Wolodymyr-Fond, vertreten durch Ihor Matuschewskyi, brauchte ein neues Auto (das vorherige ist außer Betrieb und kann nicht repariert werden), um zahlreiche Aufgaben zu erfüllen und Menschen zu helfen. Ein Teil der Mittel dafür wurde von B&L bereitgestellt. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und verbindet eine lange Freundschaft.

 

Dies wurde dank Ihrer Unterstützung möglich.

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