Eine der ältesten Organisationen, die von B&L unterstützt wird, ist die Vybir.
Die Herausforderungen für Menschen mit Beeinträchtigungen wurden im dritten Kriegsjahr 2024 nur schwieriger.
Danach gefragt, wie es ihnen gehe, antworten die Hauptverantwortlichen nurmehr mit: «Was können wir sagen, wir denken nur an Morgen, weiter zu schauen bringt nichts». Das drückt wohl am besten die Stimmung aus. Gleichwohl denken sie natürlich weiter, müssen ja. Zum Beispiel an den Winter. Sie sind sehr froh über die erhaltenen Kleider, Decken und über den im letzten Winter gelieferten Generator (wenn sie dann genug Treibstoff ergattern können).
Die Aussage der Verantwortlichen, dass sie „nur an morgen denken“, spiegelt die Realität wider, mit der viele konfrontiert sind. Es ist jedoch wichtig hervorzuheben, dass trotz der ständigen Anspannung und des Überlebenskampfes vieles getan wird, um notwendige Hilfe zu leisten. Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen aktiv, indem sie nicht nur humanitäre Hilfe leisten, sondern auch notwendige Ausstattungen wie Rollstühle, Gehhilfen und andere Mobilitätshilfen zur Verfügung stellen. Diese Unterstützung ist besonders in Kriegszeiten von großer Bedeutung, wenn die Ressourcen begrenzt und die Bedürfnisse groß sind.
Es ist sehr wichtig, dass die Unterstützung für Menschen mit Behinderungen nicht als vorübergehende Maßnahme, sondern als systematischer und wesentlicher Bestandteil der Krisenbewältigung wahrgenommen wird. Unsere Initiativen zeigen, dass auch in Kriegszeiten die Fürsorge für die verletzlichsten Bevölkerungsgruppen notwendig und möglich ist.
Dies war nur dank Ihrer Hilfe möglich.