Unterstützung für die Ukraine: Hilfe für Menschen mit Behinderungen durch gemeinsame Projekte

Vom 1. bis 13. April fand die Reise der Delegation von „Bär und Leu“ in die Ukraine statt. Ein funfköpfiges Team besuchte mehrere Städte und machte sich mit den Projekten vertraut, die von der Organisation aktiv unterstützt werden. Im Rahmen des hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die Ergebnisse der Zusammenarbeit persönlich zu sehen und weitere Schritte zur Vertiefung der Partnerschaft zu besprechen.

Der stellvertretende Vorsitzende des Regionalrats Transkarpatien, Wassyl Demjantschuk, traf sich mit Vertretern der Schweizer Hilfsorganisation „Bär und Leu“ auf Initiative des Zentrums „Vybir“. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und deren Familien, insbesondere von Binnenvertriebenen. Im Rahmen des Programms „Ein Platz an der Sonne. Neue Realität“ wurden gemeinsame Maßnahmen zur Bereitstellung humanitärer Hilfe, zur Schaffung inklusiver Räume, zur Förderung sozialer Initiativen und zur Weiterentwicklung des Projekts „Soziales Taxi“ in Uschhorod besprochen.

Die Direktorin des Zentrums „Vybir“, Wassilyna Marko, berichtete über die bisherigen Erfolge der Organisation, die bereits Tausenden von Menschen mit Behinderungen geholfen hat, Bildung zu erhalten, Arbeit zu finden und sich zu rehabilitieren. Dank der Unterstützung der Schweizer Partner konnten zahlreiche erfolgreiche Projekte realisiert werden, die einen gleichberechtigten Zugang zu allen Lebensbereichen ermöglichen.

Das Mitglied der Organisation „Bär und Leu“, Rolf Blickle, betonte, dass es die Mission der Organisation sei, der Ukraine in Kriegszeiten zu helfen – unter anderem durch die Lieferung von medizinischer Ausrüstung, Lebensmitteln und Transportmitteln für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Er hob auch die Bedeutung des gemeinsamen Projekts mit der Organisation „Vybir“ hervor, das auf die Unterstützung besonders verletzlicher Bevölkerungsgruppen abzielt. Die Vertreter des Regionalrats bedankten sich für die langjährige Unterstützung, insbesondere im Hinblick auf die mehr als 46.000 Vertriebenen mit Behinderungen, die in Transkarpatien Zuflucht gefunden haben.

Über das Ereignis wurde auf dem ukrainischen Nachrichtenportal berichtet.

 

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